Veranstaltungen 2015 - 2016
Eröffnung der Ausstellung "Die Werkkunstschule Wiesbaden 1949-1970, die legendäre Talentschmiede"
Sonntag 13. November 2016, 11.30, Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
Viele Mitstreiter/innen waren mit den Vorbereitungen befasst. Die Ausstellung zeigt Archivgaben und Leihgaben der Absolventen der WKS aus ihrer Studienzeit und Werke der Lehrer vor 1970. Fotos, Zeugnisse, Meisterbriefe und Auszeichnungen bereichern die Schau. Dieses Kooperationprojekt mit dem Stadtarchiv wird im großen Saal eröffnet. Dr. Ulrich Kirchen, Vorsitzender des "Fördervereins Stadtarchiv Wiesbaden" wird ein Grußwort an uns richten.
Die Einführung hält Diplom Designer Professor Werner Schneider als Zeitzeuge. Als ehemaliger Studierender der WKS und als Lehrender für Schrift und Grafik ruft er die damalige Situation des Lern- und Lehrbereichs in Erinnerung.
Mittwoch 16. November 2016, 18 -21 Uhr "Webers Geburtstag" Im Rad 42
Es wird nicht nur gefeiert, sondern auch Vincent Webers pädagogisches Konzept erläutert.
Moderiert durch Gottfried Pott wird Arnold Gorski Texte Vincent Webers zu den folgenden Themen lesen: "Die Werkkunstschule und das Lernbare in der Kunst" und "Sehweisen des Malers". Felicitas Reusch holt Grafiken des Weber Schülers Alfons Drews aus der Schublade zwischen Overstolz Rot und Bordeaux Rot.
Archivfest
Freitag, 25. November 2016, 19 Uhr Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
Diesmal wird in der Kunstarche Wiesbaden als Stadt der Mode vorgestellt. Und viele Überraschungen sind für diesen Abend in Vorbereitung. Wer am Archivfest Mitglied wird, kann sich aus unserer Schatzkiste etwas aussuchen.
Abteilung Mode: Christa Greven in ihrem Modell aus weißer Spachtelspitze, Examensarbeit 1968
Führung durch die Ausstellung "Die Werkkunstschule Wiesbaden"
Sonntag, 4. Dezember 2016, 11.30 UhrFührung durch die Ausstellung "Die Werkkunstschule Wiesbaden" mit ihren acht Abteilungen unter dem Fragezeichen "Was galt es zu gestalten?
Felicitas Reusch wirft einen Blick auf die Umwelt der fünziger und sechziger Jahre an Hand der ausgestellten Semesterarbeiten. Alle Ehemaligen sind gebeten mitzumachen.
Ausstellungseröffnung "Wort:Inspiration:Werk"
Freitag 19.August 2016, 19 Uhr
Gruppenausstellung kuratiert von Renate Reifert
Ein Haiku war 1982 die Inspirationsquelle für
Vincent Weber eine Nachtlandschaft zu malen. Dieses Blatt aus der
Kunstarche ist der Anlass Werke von Wiesbadener Künstlerinnen und
Künstlern zu zeigen, die sich durch Lyrik inspirieren ließen. Sie
schufen zu ausgewählten Texten ein bildnerisches Gegenüber. Hier ist die
Sprache ein Material der Kunst, eine Voraussetzung. Beindruckt vom Wort
entstehen in Bildern und Objekten neue Ausdrucksebenen.
- BERND BRACH verarbeitet Bücher seines Vaters
- RENATE VON CHRISTEN erlebte "La guitarra" von G. Lorca
- FRANK DEUBEL projizierte Texte von Beil, Lotz+Boldt
- ELLIANNE DINNENDAHL verwandelte Volksweisen in Aquarelle
- PETRA EHRNSPERGER wurde angeregt durch ein Gedicht von M. Wirz
- ARNOLD GORSKI rezitierte Goethe
- GABRIELLE HATTESEN visualisierte Texte von Patti Smith
- FELIX HAMSVAAR illustrierte eine Erzählung von Bert Brecht
- KRISTA KADEL beschäftigte sich mit Junghans und Goethe
- FEE KEMPF illustrierte Frankie von Carson MC Cullers
- BETTINA KYKEBUSCH war und ist fasziniert von Crauss
- JOHANNES LUDWIG malte zu einem Gedicht von H.Hart
- ROSWITHA PRÜLL beschäftigte sich mit Christa Neuhaus
- ULLA REISS war inspiriert durch Hugo von Hofmannsthal
- WOLF SPEMANN setzte einen Text von Enzensberger in eine Skulptur um
- DORIS TOFALL malte zu den Gedichten von Theodor Kramer
- VINCENT WEBER war inspiriert durch ein japanisches Haiku
SPANIEN und wie Wiesbadener Künstler darauf reagierten
Freitag 29. April 2016, 18 Uhr, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden (Eingang Stadtarchiv)
Gruppenausstellung mit KH Buch, Renate von Christen, Felix Hamsvaar, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Peter Lörincz, Christa Moering, Heiner Rothfuchs, István Szász.
Einführung in die Ausstellung durch Günter Meder, Hispanist
Die Ausstellung zeigt Gemälde, Gouachen, Graphiken und Plastiken der oben genannten Künstler aus eigenem Bestand, aber auch Leihgaben von Privatsammlern.
Im Rahmen der Kulturtage Rheingauviertel/Hollerborn
Freitag 10.Juni 2016, 19 Uhr, ein Abend mit Gedichten Federico Garcia Lorcas & Flamencogitarre
Leila Haas Texte und John Opheim Flamencogitarre
Gottfried Pott "Schreiben mit Passion: Text - Schrift - Bild"
Sonntag 31. Januar 2016, 11.30 Uhr, Im Rad 42,
Ausstellungseröffnung Im großen Saal des Stadtarchivs
Begrüßung: Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden
Einführung: Dr. Stefan Soltek, Direktor des Klingspor Museums, Offenbach
Gottfried Pott führt persönlich durch seine Ausstellung
Mittwoch 16.März 2016, 19 Uhr
Die Kunstarche ist an diesem Tag durchgehend bis 20.30 Uhr geöffnet. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Finissage, letzter Rundgang mit Gottfried Pott durch seine Ausstellungang "Schreiben mit Passion: Text-Schrift-Bild"
Freitag 15. April 2016, 12 Uhr
Überraschung: Stephan Breith und sein Cello bringen die Ausstellung zum Klingen!
Am Freitag, den 15.April 2016 endet die Ausstellung mit den 71 Kalligraphien des renommierten Schriftkünstlers Gottfried Pott im großen Saal des Stadtarchivs und der Kunstarche, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden.
Anlässlich dieser Finissage stellt Herr Pott im Besonderen die Kalligraphie "Vocalise I" von 2015 vor (in der Ausstellung Nr. 8). Pott steht mit diesem Werk in einer Reihe von Komponisten, die sich am Klang der Vokale inspirierten.
Außerdem wird Herr Pott auf ein in der Ausstellung bisher nicht gezeigtes Werk eingehen, das er nach der Zerstörung des World Trade Centers, New York, geschaffen hat. Am Beispiel von "XI IX MMI" möchte er die Möglichkeiten der Kalligraphie zeigen, auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Es ist ausnahmsweise eine fotografische Reproduktion, weil sich das Original in der Kalligraphie Sammlung der Akademie der Künste, Berlin befindet.
Auch ist diese Finissage Anlass sich bei Gottfried Pott für drei Archivgaben zu bedanken.
Stephan Breith spielt aus den Werken für Violoncello solo von:
Johann Sebastian Bach Suiten, Hans Werner Henze
(Serenade), Peter Francesco Marino (Oyfn Pripetshok), Paul Hindemith
(Sonate op. 25,3), Volker David Kirchner (Und Salomo sprach...), Moya
Henderson (Sorry Time 1999).
Anschließend gemeinsames Mittagessen im China Restaurant "Four Seasons" Dotzheimer-Str. 149
Retrospektive Arnold Gorski
20. November 2015 bis 17. Januar 2016
Die Ausstellung ist wie der Katalog in drei Werkgruppen eingeteilt. Im großen Saal des Stadtarchivs hängen abstrakte Bilder aus dem "Klang der Farbe" und stark abstrahierende Bilder, in denen noch eine gegenständliche Anmutung mitschwingt. Im Kabinett zeigen wir 11 Bleistiftzeichnungen aus den 70er Jahren "Vertraute Gegend" und im großen Depotraum u.a. an der Rückwand die "Kulissenbilder". In 16 aquarellierten Federzeichnungen werden sich drängende Schauspieler vor Ihrem Auftritt gezeigt. Zu diesen Aquarellen ist 2016 ein eigener Katalog im Reichert Verlag erschienen.
"Ein Blick auf Goethes Farbenlehre"
Freitag, 16. Oktober 2015, 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr)
Vortrag von Prof. Dr. Dr.hc. Günther Böhme und
"Denkmalsumstellung" ein Projekt der Malerin Renate Reifert zur Goethe Skulptur vor dem Museum Wiesbaden.
"Das Individuum Hübsch und Häßlich" Bilder von KH Buch, Ellianne Dinnendahl, Joan Draxler, Bettina Gelhard-Reeh, Ute Wurtinger
Mittwoch, 30. September 2015, 19 Uhr Eröffnung der Gruppenausstellung
Johannes Ludwig Aquarelle und Grafik - Wolf Spemann Plastiken und Objekte
Einführung Dr. Michael Grus.
Die Ausstellung macht deutlich: Beide Künstler verbindet eine kritische Sicht auf die Gegenwart. Aus ihren Werken spricht der Wunsch den Betrachter auf zu rütteln und sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Umwelt zu stärken. Spemann formuliert es mit seinem bevorzugten Mittel dem Rad.
Ludwig mit dem Siebdruck „Mensch, was machst Du mit Deinen Ökosystemen?“ (1972)
Diese Grafik entstand aus Standbildern von 16 mm Filmen seiner Visual Konzerte. Ludwig baute damals ein Objekt aus Glaszylindern mit Farbfolien. Inzwischen sind diese Konzerte als DVD erhältlich und laufen während der Ausstellung. Aus seinem umfangreichen Arbeitsfeld Computergrafik hängt im Eingangsraum „Vergänglichkeit“ (2008). Das grundsätzliche Anliegen der Ausstellung ist aber die Begegnung mit fünfzehn Aquarellen von Johannes Ludwig aus den Jahren 1984 bis 2011. Hierzu gibt es einen eigenen Katalog.
Das Werk des in Wiesbaden lebenden Bildhauer Wolf Spemann wurde schon in vielen Ausstellungen gezeigt. Neu ist seine Arbeit „Achsenpaar“ 2013.
In Werken beider Künstler kann sich der Betrachter auf das Wechselspiel von geometrischen und organischen Formen einlassen. Bei Spemann ist die geometrische Form der Kreis des Rades, das mit seinen immer wieder anderen Speichen verschiedene Segmente bildet.
Johannes Ludwig nützt in seinen Aquarellen das geometrische Grundgerüst um die Räumlichkeit des Motivs in die Fläche zu transponieren und erzielt so eine interessante Synthese zwischen Realität und bildnerischer Betrachtung.
Christa Moering "Gesehen, erfasst und aufgeschrieben"
Mittwoch, den 27.Mai 2015, 18 Uhr
In
Christa Moerings Tagebüchern von 1944 bis 1956 versteckt sich ein "Who
is Who der Kunstgeschichte". Die imponierende Zahl von 80
Malerpersönlichkeiten findet in ihren Betrachtungen zu Museumsbesuchen,
den Begegnungen mit den Wiesbadener Künstlerkollegen oder in den auf
ihren Reisen gemachten Erfahrungen Platz.
Felicitas Reusch
spürt diesen Begegnungen in den Tagebüchern von Christa
Moering nach und präsentiert ihre Entdeckungen in einem
reichbebilderten Vortrag. Sie geht ein auf Moerings Stellungnahmen zu
Landschaftsmalern und zu Malern, die sich als Chronisten ihrer Zeit
verstanden. Besonders ergiebig sind die Tagebucheintragungen über
die Moderne: Was zieht Christa Moering bei Ernst Wilhelm Nay und
Otto Ritschl an und wie grenzt sie sich von ihnen ab? Was ist ihr
wesentlich an Paul Klee und was an Max Beckmann?
Ein
farbenreicher Spaziergang durch die Gedankenwelt Christa Moerings
erwartet Sie, auf dem Ihnen sowohl prominente Maler mit den
dazugehörigen Bildern als auch in Vergessenheit Geratene begegnen
werden.
"Christa Moering, ein Leben für die Malerei"
Freitag 17.April 2015, 19 Uhr, im Depot der Kunstarche, Im Rad 42
Ausstellung mit Präsentation der Neuerscheinung "Christa Moering -Werkkatalog
1929-2012 -Edition Tagebuch 1944-1956". Hrsg. Petra von Breitenbach /
Reinhard Zimmermann
Kunstgeschichte Wiesbaden Band 2
Im großen Saal Vortrag von Dr. phil. Reinhard Zimmermann, Professor für Kunstgeschichte der Universität Trier und Mitautor des Buches.
Die Subskription ist eröffnet . www.Reichert-Verlag.de Telefon 0611 9465911
Ausstellungseröffnung "Die Welt ist Farbe II"
Freitag 13. Februar 2015, 18 Uhr
Einführung Professor Thomas Duttenhoefer
Bilder von Vincent Weber, Uwe Städtler, Helmut Bernhardt, Roland Winkler, Heinz Rudi Mueller, Robert Preyer, Christa Moering, Swantje von Bismarck, Betina Gelhard-Reeh, Brigitte Zander, Heidi Bastian und Michael Apitz.
Das Stadtarchiv stellt uns seinen großen Saal zur Verfügung.
Vincent Weber "Tramonto": Als Archiv haben wir zum Ausgangspunkt der Ausstellung eine Archivgabe gemacht, eben dieses Bild von Vincent Weber, das uns Rosemarie Baldermann aus Trier vermacht hat.
Anne Esser Bilder, Willi Schmidt Skulpturen - Dialog konträrer Welten
Sonntag 11. Januar 2015, 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung, Im Rad 42
Einführung Felicitas Reusch und Kerstin Jeckel & Karl Martin Hartmann.
Am selben Sonntag nachmittags
Unser Mitglied Winfried Mühlum führt uns persönlich durch seine Ausstellung "Lichtkunst" im Museum am Strom, Bingen, Museums-Straße 3