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Wiesbaden e.V.

Ukrainische Kalligraphie

Im Dialog mit Positionen aus dem Eigentum der Kunstarche

Freitag 23. Februar 2024, Ausstellungseröffnung um 18.oo Uhr 

Ein Anlass für eine Ausstellung mit ukrainischer Kalligraphie ist nicht nur die Sehnsucht nach Frieden und Normalität, sondern auch der Wunsch der länderübergreifenden Kommunikation in Kriegszeiten.

Sveta Sukhova zeigt 3 Kalligraphien aus ihrem "War Diary" von 2022. Oleksiy Chekal zeigt sein Blatt "Oh der rote Virburnum in der Wiese ..." ein ukrainisches Volkslied, das erklang bei der Boom Box Performance des Sängers Andrii Khlyvniuk in Kiew im Februar 2022. Die Zwillingsschwestern Vika & Vita sandten Arbeiten aus Kiew.

Die Kriegsflüchtlinge waren schwer zu erreichen. Lediglich Anzehlika Stepanenko sandte ein Blatt von ihrem neuen Aufenthaltsort Pinneberg in Schleswig-Holstein.

Aus Kamjanez Podilskyj, der Partnerstadt von Wiesbaden, werden aus der Ikonenmalschule liturgische Texte in altslavischer Schrift gezeigt und zwar sowohl vom Lehrer Varlaam Demianchuk wie auch von den Studenten/innen Solomila Myronchuk,Yelyzaveta Yatsyk, H.O. Honcharuk und O.Ye. Honcharuk.

Eine Gegenüberstellung mit Kalligraphien von bedeutenden Schriftlehrenden und Studierenden an der Werkkunstschule Wiesbaden, wie Friedrich Poppl, Werner Schneider und Gottfried Pott runden die Ausstellung ab. Es sind Blätter aus dem Eigentum der Kunstarche, aber auch Leihgaben aus der Akademie der Künste - Berliner Sammlung Kalligraphie