Aus dem Bestand der Kunstarche
Freitag 27.Januar 2023, 18 Uhr Ausstellungseröffnung "Robert Preyer - Unter griechischer Sonne"
Begrüßung: Stadtrat Axel Imholz
Einführung: Bernd Brach, Kurator und Preyer Schüler
Danksagung: Felicitas Reusch
Der Maler Robert Preyer (1930-2014) wurde 1968 zum Leiter der Klasse für Malerei an die Werkkunstschule Wiesbaden berufen und lehrte nach deren Übernahme in die Fachhochschule Wiesbaden als Professor im Fachbereich Gestaltung bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1988.
Die Kunstarche hat den gesamten Nachlass des Künstlers archiviert und zeigt nun erstmals Malerei auf Leinwand und Papier in großen bis sehr kleinen Formaten. Diese Verkaufsausstellung wendet sich u.a. an junge Sammler mit kleinem Budget.
Preyer lebte in Rettert im Taunus und großenteils auf der Insel Chios in Griechenland. Das südliche Licht, die mediterrane Farbigkeit und die Begegnung mit der Archaik der griechischen Welt prägten seine Werke. Am Beispiel der Katze, die er zu einer abstrahierten Formel in eine hochsensible Bildsprache einfügte, können wir uns in der Ausstellung in Preyers Bilderwelt versenken.
Robert Preyer, Gemälde aus dem Bestand der Kunstarche
Ein kurzer Film von Patrick Bäuml führt durch die Ausstellung https://vimeo.com/791862279
Donnerstag 23. Februar 2023 Kooperationsveranstaltung mit der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Wiesbaden/Mainz e.V.
an diesem Tag ist die Kunstarche ab 18.00 Uhr geöffnet. 18.30 Uhr geführter Rundgang durch die Ausstellung "Robert Preyer- Unter griechischer Sonne"
19 Uhr Lichtbildervortrag Professor Dr. Dietram Müller "Die Insel Chios in Geschichte und Gegenwart"
Sonntag 12.März 2023, 11.00 - 16.00 Uhr geöffnet mit kleiner Sirtaki Einlage- Kuchen und Kaffee und Fotos von Reinhard Eichmann von Robert und Gerti Preyer auf Chios.
Dienstag 14. März 2023, 18 Uhr Im Rahmen der Ausstellung "Robert Preyer - Unter griechischer Sonne" stellt uns unser Beiratsmitglied Werner Eberle seine neuesten Holzobjekte mit Verbindungen zur griechischen Sagenwelt vor. Anschließend geselliges Beisammensein und Möglichkeit ein Bild aus dem Nachlass Robert Preyers erwerben zu können.
Der Eintritt ist frei. Lautsprecher werden aufgestellt. Anmeldung wäre freundlich.
Werner Eberle, Die Büchse der Pandora, 2022
Die Preyer-Ausstellung ist inzwischen auf den großen Saal des Stadtarchivs erweitert und wird verlängert bis Mittwoch 5. April 2023, 13 Uhr. Über Ostern ist die Kunstarche geschlossen.
Freitag 24.März 2023 Ausflug ins Hessische Landesmuseum Darmstadt
zur Ausstellung "Urknall der Kunst - Moderne trifft Vorzeit"
Treffpunkt zur Führung 10.45 Uhr im Eingangsbereich.
Anmeldung bei Dörte Gerlach Telefon 061292485
kd.gerlach(at)t-online.de bis 20.März 2023
14 Uhr Treffpunkt am Schlossgraben, dort steht die neue Arbeit von Georg-Friedrich Wolf "OUT OF PETROL", drei Stelen aus zusammengepressten Treibstoffkanistern der Bundeswehr und der amerikanischen B
"Egon Altdorf, Bildhauer, Grafiker, Glaskünstler und Lyriker (1922-2022)" Eine Kooperation mit dem Egon Altdorf Estate in London.
Altdorfs Themen sind nach Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und Gefangenschaft aus tiefer Religiösität gewählt und getragen von einer Hoffnung auf Versöhnung und Frieden. Seine Reliefs und Skulpturen sind als "Kunst am Bau" zum Teil noch im Stadtbild von Wiesbaden präsent. Nun können auch die Werke von Altdorf gezeigt werden, die er zu internationalen Wettbewerben eingereicht hat und sein bedeutendes grafisches OEuvre mit seinen farbstarken großformatigen Holzschnitten.
Das gleichnamige Buch ist im Reichert Verlag erschienen und kann für €24 in der Kunstarche erworben werden.
Egon Altdorf, Traum der Könige, Holzschnitt, 1956
30. Dezember 2022, 15 Uhr letzte Führung von Felicitas Reusch durch die Egon Altdorf-Ausstellung.
„Der unbekannte politische Gefangene“ ist eines der Themen in der Ausstellung mit viel Bezug zur Gegenwart. Dieser weltweite Skulpturenwettbewerb zu Zeiten des Kalten Krieges zeigt noch das Vertrauen mit einem Denkmal etwas bewirken zu können. Auch Themen aus dem Alten und Neuen Testament im Werk von Egon Altdorf wird Felicitas Reusch im Rahmen einer Führung vorstellen. Eintritt und Führung frei.
Egon Altdorf, Korrespondenz, Farbholzschnitt, 1957
Die Egon Altdorf-Ausstellung endet mit dem Neujahrsempfang am 8.Januar 2023, 11.30 Uhr - 14 Uhr
Freitag 18. November 2022, 17 Uhr Egon Altdorf Gedichte, Lesung durch Stephan Breith
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages gibt es auch dieses Jahr wieder eine Lesung in der Kunstarche. Es lag nahe im Rahmen der Egon Altdorf-Ausstellung auf dessen Gedichtbände zurückzugreifen, sind sie doch mit seinem bildnerischen Werk gleichbedeutend und ebenfalls über vier Jahrzehnte entstanden. Wir freuen uns sehr, dass wir in Stephan Breith einen großen Lyrik Kenner gefunden haben, dessen Stimme uns die Gedichte näher bringen wird. Der langjährige Solo-Cellist des Hessischen Staatstheaters wird aus seinem reichen Repertoire für Violoncello solo korrespondierende und kontrapunktierende Werke auswählen und aufführen.
Stephan Breith spielt in der Egon Altdorf-Ausstellung und trägt sieben seiner Gedichte vor.
Eröffnung 31.Juli 2022, 12 Uhr
Brigitte Zander - Farbige Botschaften - Retrospektive
Einführung: Felicitas Reusch
Laudatio: Marietta Wahl
Im Gedächtnis an die 2022 verstorbene Malerin Brigittte Zander zeigt die Kunstarche Höhepunkte aus ihrem umfangreichen Gesamtwerk. Diese der Natur innig verbundene Malerin stand im Einklang mit der Schöpfung und deren großen Farbenreichtum. Beim Rundgang wird der Betrachter mitgenommen in das Reich der Farben, das sich Zander im Lauf ihres Lebens mit ihrer Malerei erobert hat.
Für die Mitglieder der Kunstarche hält diese Ausstellung die Möglichkeit bereit, ein Bild gegen eine Spende zu erwerben.
Finissage Freitag 9.September 2022, 11 -13 Uhr
Brigitte Zander, Weiße Blumen, Öl auf Leinwand, 2008
10 Jahre KUNSTARCHE WIESBADEN, ein Anlass zu feiern... Auch wenn in der Krieg in der Ukraine tobt.
Der Höhepunkt des Geburtstagsfestes der Kunstarche am 10.Juni 2022 war die Performance von Bernd Brach A Love supreme benannt nach der Komposition von John Coltrane. Zu zwei Sequenzen dieser Komposition von 1964 zeichnete er eine hochschwangere Frau unter den einschlagenden Bomben. Am Ende liegt sie unter dem Z des Agressors. Bernd Brach stellt diese Zeichnung den Medien zur Verfügung! Der Erlös geht an die Ukraine-Hilfe. (Das Foto von Jochen Heins-Bunde ist rechtefrei.)
AQUA - Wie Wasser zu Kunst wird
Große Gruppenausstellung zum "Jahr des Wassers in Wiesbaden"
Eröffnung: Sonntag 27. März 2022, 11.30 Uhr
Begrüßung Stadträtin Helga Tomaschky-Fritz, Einführung Bernd Brach, Danksagung Felicitas Reusch
Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Film
Julia Belot, Bernd Brach, Petra Ehnrnsperger, Reinhold Fischenich, Arnold Gorski, Titus Grab, Katja Grandpierre, Sieglind Hoch, Karin Hoerler, Monika Houck, Bettina Kykebusch, Peter Lörincz, Johannes Ludwig, Heinz Rudi Müller, Ricarda Peters, Axel Schweppe, Christiane Steitz.
Mittwoch 6.April 2022, 19 Uhr Der Abend wurde dem Bildhauer, Glasgestalter und Grafiker EGON ALTDORF gewidmet. 1922 in Treptow geboren, startete er, zurück aus der Kriegsgefangenschaft, in Wiesbaden sein Lebenswerk. Zu diesem Abend kam sein Sohn Dorian Crone Altdorf aus London und berichtet über die wissenschaftliche Aufarbeitung des Nachlasses und die Zusammenarbeit mit der Kunstarche für die im Oktober von Felicitas Reusch geplante Retrospektive.
Höhepunkt des Abends war der Film von Patrick Bäuml "Die Glasgestaltung der Synagoge in der Friedrichstraße von Egon Altdorf".
3. März 2022, 19 -20.30 Uhr Das Katholische Bildungswerk eröffnet seine neue Reihe KUNST:STOFF in der Kunstarche. Dr. Simone Husemann lädt ein zu einem Gespräch mit Felicitas Reusch über die Produktion der Wiesbadener Künstlerschaft durch die Jahrzehnte. Der Gründungsvater der Kunstarche, Arnold Gorski, zeigt seine Reihe "Farbklang" im Grafikraum. Weiterhin sprechen wir über Grafiken der zwanziger Jahre mit biblischen Themen von Josef Eberz und Alois Erbach, zeigen realistische Kunst der 60er und 70er Jahre und gehen auf einige Arbeiten der kommenden Ausstellung AQUA ein.
Sonntag 14. November 2021, 11.30 Uhr Monika Houck "In Wiesbaden"
Begrüßung: Thomas Michel, Vorstandsvorsitzender der Wiesbaden Stiftung
Einführung zum Fotobuch und zur Ausstellung: Dr. Peter Forster
Cover des Fotobuchs, erscheint in der Edition Little Instants, € 29,50
Soviel zur Eröffnung in den Räumen der Kunstarche
Freitag 19. November2021, 18 Uhr CORONA ECHO große Gruppenausstellung kuratiert von Bernd Brach. Teilnehmer alphabetisch: Elke Bergerin, Peter Bernhard, Anna Bieler, Bernd Brach, Petra von Breitenbach, Frank Deubel, Thomas Duttenhoefer, Werner Eberle, Petra Ehrnsperger, Walter Gebert, Susan Geel, Arnold Gorski, Gabrielle Hattesen, Ingrid Heuser, Karin Hoerler, Sabine Hunecke, Iris Kaczmarczyk, Krista Kadel, Andreas Koridass, Roman Mikos, Gottfried Pott, Renate Reifert, Ulla Reis, Jochen Schnepf, Kai Wolf, Ute Wurtinger.
Die Kunstarche zeigt, was Wiesbadener Künstler in Monaten der Isolation geschaffen haben und geht der Frage nach: Gibt es eine CORONA-Ikonographie?
Vor der Eröffnung um 16 Uhr lasen Arnold Gorski und Bernd Brach aus dem Dialog "Trotzdem" von Alexander Kluge und Ferdinand von Schirach. Beide Autoren loten die Veränderungen durch die Pandemie in unseren global vernetzten Gesellschaften aus. Eine Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages.
Zu dieser Gruppenausstellung mit 26 Teilnehmern ist ein Katalog erschienen, Preis € 10,
"Schwarz" 40 Jahre Atelier Römerberg Eröffnung Sonntag 10. Oktober 2021, 11.30
Begrüßung: Stadtrat Axel Imholz, Einführung: Dr. Roland Meyer-Petzold.
Diese große Gruppen-Ausstellung läuft bis 7. November 2021 im großen Saal des Stadtarchivs und in den Räumen der Kunstarche. Finissage Sonntag 7. November 11-13 Uhr.
"Schwarz" wird der "rote faden" sein in den Arbeitsfeldern Fotografie, Grafik, Malerei und Plastik und das starke Potential der dunkelsten aller Farben präsentieren.
Sonntag 27.Juni 2021, 11.30 Uhr Eröffnung der Foto-Ausstellung und Buch-Präsentatiion
Emil Alexander Hopfgarten zum 200. Geburtstag
Grußwort: Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende
Grußwort: Pierre Even, Direktor des Großherzoglichen Hausarchivs, Luxembourg
Einführung: Felicitas Reusch
Die Werke von Emil Alexander Hopfgarten (1821-1856), wie der Sarkophag der Herzogin Elisabeth in der Russisch-Orthodoxen Kirche auf dem Neroberg und auch die Kolossalstatuen von Christus und den Evangelisten in der Marktkirche, sind glücklicherweise von den Bomben im Zweiten Weltkrieg verschont geblieben. Ein Grund mehr, dankbar an seinen 200. Geburtstag zu erinnern und auch einen Blick zu werfen wie in anderen Städten seine Werke präsentiert werden.
Emil Alexander Hopfgarten, Grabmonument der Herzogin Elisabeth in der Russisch-Orthodoxen Kirche auf dem Neroberg Wiesbaden, Kopf der Liegefigur, 1852, Fotograf Patrick Bäuml.
Die Ausstellung dokumentiert Hopfgartens Werdegang in Berlin, seinen vierjährigen Rom-Aufenthalt und seine Aufträge von Herzog Adolph zu Nassau und anderen Fürsten, Adligen und Bürgerlichen.
Emil Alexander Hopfgarten, Venus mit den Haaren beschäftigt, 1855, Marmor, Fotonachweis: "Staatsgalerie Stuttgart"
Sonntag 29. August 2021, 11.30 Uhr Treffpunkt Marktkirche am Schlossplatz.
Dr.Margot Klee spricht zu den Werken von Emil Alexander Hopfgarten und Scipione Jardella im Chorraum der Marktkirche: Christus und die vier Evangelisten, Kolossalstatuen aus Carrara Marmor. Die Zuhörer haben Sitzgelegenheit in der vorderen Reihe der Kirchenbänke.
Mittwoch 1. September 2021, 17 Uhr Jahresmitgliederversammlung. Bei schönem Wetter im Freien.
Ab 18 Uhr Besichtigung der vier neuen Grafikschränken.
Darüber hängen 6 Werke von Arnold Gorski, eine Auswahl aus "Frabklang".
Sonntag 28. Juni 2020, 11.30 Uhr
Eröffnung der Doppelausstellung Monika Christ Keramiken und Guido Schaefer Gemälde
Anmeldung wäre freundlich, da wir die Abstandsregeln einhalten müssen. An diesem Sonntag ist die Kunstarche bis 17 Uhr geöffnet, und wir hoffen die Besucher verteilen sich über den Tag.
Die Witwe von Guido Schaefer wird anwesend sein und gibt uns für diese Ausstellung Leihgaben an die Hand, die auch erworben werden können.
Guido Schaefer, ein Jugendwerk aus der Zeit der Werkkunstschule, 50er Jahre
Monika Christ, Lüster-Schalen, Blick auf ihre neue Produktion
Finissage: Freitag 28. August 12 Uhr letzter gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung Christ/Schaefer.
Sonntag 18. Oktober 2020, Eröffnung der großen Gruppenausstellung HIOB
Felix Hamsvaar "Angst" 1985, Acryl auf Leinwand
Der Ausstellungstitel "HIOB immer wieder Hiobsbotschaften" ist von der Realität eingeholt worden. Dem Lockdown zufolge bleibt die Kunstarche bis auf weiteres geschlossen.
Deshalb stellen wir Ihnen den Katalog als PDF zur Verfügung.
"Hiob und immer wieder Hiobsbotschaften" in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Katholischen Bildungswerk
Teilnehmer/innen: Bernd Brach, KH Buch, Thomas Duttenhoefer, Werner Eberle, Felix Hamsvaar, Gabrielle Hattesen, Sandra Heinz, Birgid Helmy, Ingrid Heuser, Mireille Jautz, Nora Katthöfer, Fee Kempf, Emad Korkis, Peter Lörincz, Roman Mikos
Begrüßung: Stadtrat Helmut Nehrbass, Grußwort aus der Kunstarche: Felicitas Reusch, Vorsitzende
Einführung: Gabrielle Hattesen, Kuratorin
Es war großer Andrang, deshalb hatten wir noch eine zweite Eröffnung um 15 Uhr.
Mittwoch 28.Oktober 2020,17.30 Uhr
Werner Eberle:Gegenüberstellung des biblischen Hiob und Goethes Faust. Anschließend Diskussion mit Felicitas Reusch "Warum drei Holzgefäße eine Geschichte erzählen können?"
Werner Eberle "Zerbrochener Krug" aus der Serie skulpturaler Holzgefäße, 2020
Es war eine Sternstunde für die Kunstarche. Werner Eberle berichtete so authentisch vom Kampf mit dem gleichzeitig toten und doch lebendigen Holz in seiner Werkstatt, dass die Zuhörer den Entstehungsprozess seiner Skulpturen nachvollziehen konnten. Die Zuhörer dankten mit anhaltendem Applaus.
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Auf Grund der steigenden Infektionszahlen und den damit verbundenen Maßnahmen wurde nun die Ausstellung dahin gehend verändert, dass alles in den Räumen des Stadtarchivs abgebaut wurde und nur noch eine komprimierte Ausstellung im großen Archivraum der Kunstarche besteht. So können Sie die Skulpturen von Birgid Helmy, leider nur noch auf unserer Homepage betrachten.
Felix Hamsvaar "Angst" 1985, Acryl auf Leinwand
Der Ausstellungstitel "HIOB immer wieder Hiobsbotschaften" ist von der Realität eingeholt worden. Dem Lockdown zufolge bleibt die Kunstarche bis auf weiteres geschlossen.
Deshalb stellen wir Ihnen den Katalog als PDF zur Verfügung.
Werner Eberle "Zerbrochener Krug" aus der Serie skulpturaler Holzgefäße, 2020
Es war eine Sternstunde für die Kunstarche. Werner Eberle berichtete so authentisch vom Kampf mit dem gleichzeitig toten und doch lebendigen Holz in seiner Werkstatt, dass die Zuhörer den Entstehungsprozess seiner Skulpturen nachvollziehen konnten. Die Zuhörer dankten mit anhaltendem Applaus.
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Auf Grund der steigenden Infektionszahlen und den damit verbundenen Maßnahmen wurde nun die Ausstellung dahin gehend verändert, dass alles in den Räumen des Stadtarchivs abgebaut wurde und nur noch eine komprimierte Ausstellung im großen Archivraum der Kunstarche besteht. So können Sie die Skulpturen von Birgid Helmy, leider nur noch auf unserer Homepage betrachten.
"Der Aquarellist Eberhard Lellek - Blätter aus der Region" Eberhard Lellek wurde 1922 in Breslau geboren. Der 2.Weltkrieg verhinderte zunächst seinen Wunsch, Architekt zu werden. 1947 aus der französischen Kriegsgefangenschaft entlassen, wird er im Centre de Metiers d'Arts Saarbrücken in die Meisterklasse für Malerei bei Frans Masereel aufgenommen. Von 1955 bis 1977 arbeitete er als Trickfilmzeichner und kam so nach Wiesbaden zum ZDF. Während seines Schaffens als freier Künstler entstanden, neben Öl- und Acrylbildern, auch immer und überall, wo er unterwegs war, Aquarelle, die er im Freien malte. Lellek wiederstrebte es in seiner Motivwahl "Dinge von weit her zu holen": "Ich will mich mit etwas auseinandersetzen, was um mich herum ist." Die Kunstarche zeigt aus dem Nachlass eine Auswahl von Landschaftsaquarellen seiner Wiesbadener Umgebung.
Eberhard Lellek, Blick auf Wiesbaden, Aquarell
Die Ausstellung endet am 14.Juni 2020 um 18 Uhr.
Sonntag 19. Januar 2020, 11.30 Uhr Kunstarche und Stadtarchiv
Ausstellungseröffnung „Der Jugendstil lässt uns nicht los“
Begrüßung Stadtrat Axel Imholz, Einführung Felicitas Reusch
Einmal im Bann dieser Strömung zeigt auch das Stadtarchiv Akten, Pläne und Grafiken im Jugendstil. In den Vitrinen der Kunstarche wird der schlingernden Linie wie auch dem geometrischen Ornament nach gespürt. Diese Objekte zeigen, dass die in der Sammlung Neess vor allem mit Spitzenmöbeln und Gemälden vertretenen Künstler noch anderes vollbracht haben: Buchkunst, Porzellan, Besteck. So bereichern Wiesbadener Jugendstil Sammler mit ihren Leihgaben die Ausstellung. Das Lebensgefühl um 1900 wird kontrastreich inszeniert, von Grabmälern auf dem Nordfriedhof bis zum Glamour im Palasthotel und Reklame von Wiesbadener Firmen.
Mittwoch 29.Januar 2020, 18 Uhr Vortrag von Dr. Dörte Folkers und Aufnahmen von Prof. Axel Sawert "Die Großen des Jugendstils und Wiesbaden".
Wiesbaden ist immer schon für seinen Historismus bekannt, für den Jugendstil erst jetzt, nachdem im Landesmuseum eine großartige Sammlung zu sehen ist. Wiesbaden hat jedoch schon in ihrer Zeit große Künstler des Jugendstils gesehen und Werke von ihnen erhalten. Die Referentin beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Kunst des Jugendstils. Anhand der Farbfotos von Prof. Axel Sawert zeigt sie Spuren dieser oft nicht so bekannten Kostbarkeiten.
Der Vortrag erfolgt in Kooperation mit dem Ortskuratorium Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Der Eintritt ist frei.
Gitter in der Lutherkirche Wiesbaden, 1910, entworfen von Ernst Riegel (Foto Axel Sawert)
Donnerstag 27.Februar 2020, 19 Uhr Vortrag von Nina Sonntag "Der Werkbundstreit 1914, Architektur zwischen Kunst und Industrie"
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts war die Architektur geprägt von der Suche nach neuen individuellen Formen und Ausdrucksmitteln. Industriealisierung und Massenproduktion boten hierfür neue Möglichkeiten. Ein besonderes Ereignis macht diese stilistische Bandbreit an einem Ort sicht- und spürbar:Anlässlich der Werkbundausstellung in Köln 1914 kam es unter den Mitgliedern des Deutschen Werkbundes zum Eklat, der die Grundsatzdebatte über die Zukunft der Architektur auslöste. Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe des Streits um die Wortführer Henry van de Velde und Hermann Muthesius und stellt den Werkbund anhand namhafter Architekten sowie ausgewählter Bauten der Werkbundausstellung 1914 vor. Der Eintritt ist frei!
Sonntag 1.März 2020, 11.30 Uhr Felicitas Reusch führt durch die Ausstellung "Der Jugendstil lässt uns nicht los".
Ausnahmsweise ist an diesem Sonntag die Ausstellung bis 17 Uhr geöffnet.
Freitag 13. März 2020, 12.00 Uhr, Finissage der Ausstellung "Der Jugendstil lässt uns nicht los" mit Vortrag von Stefan Weiss, Vermessungsamt, zum Geoportal Wiesbaden aktuelles Jugendstil.
Wir wollen Pläne schmieden wie sich der Jugendstil nachhaltig im Stadtbild von Wiesbaden verankern lässt. Es ist eine Einladung zur Mittagspause mit Imbiss. Sammler werden gebeten Ihre Leihgaben abzuholen.
Freitag 30.August 2019, 18.00 Eröffnung der Ausstellung "balance" in der Kunstarche Wiesbaden e.V., Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv).
Teilnehmende Künstler: Anna Bieler, Bernd Brach, Marc van den Broek, Reinhold Fischenich, Felicitas Kempf, Peter Lörincz, Michael Moering, Wolf Spemann
Begrüßung: Felicitas Reusch, Einführung: Dr. Manfred Pabst
Die Ausstellung "balance" fragt nach dem Gleichgewicht von Lasten und Freiräumen zwischen Himmel und Erde. Wo und wann fliegen wir? Ist die Schaukel nach 50 Jahren Mondlandung und Weltraumtourismus noch ein Wunschbild für Schwerelosigkeit? Sieht der Maler die Welt als Drehbühne? Wer interessiert sich noch für das Ganze? Eher fliegen Fragmente ins All … Und rollt die Kugel wieder zurück ?
Peter Lörincz, Lastenträger in Nepal, Radierung (Eigentum der Kunstarche)
Finissage, Freitag 11.Oktober 2020, letzter Rundgang durch die Ausstellung 12 Uhr
Sonntag 26. Mai 2019, 11.30 Eröffnung der Ausstellung "Hans Christiansen, Gesamtkunstwerker des Jugendstils". 2019 ist in Wiesbaden "Jugendstiljahr". Die Kunstarche, Im Rad 42, kann sich mit Leihgaben der Sammlung Kirsch u.a. Leihgebern daran beteiligen. Das Begleitheft zur Ausstellung kostet € 5. Wir danken dem Kulturamt und der Naspa-Stiftung für die Förderung dieses aufwendigen Projekts.
Titelblatt der Münchner Illustrierten Wochenzeitschrift "Jugend" copyright Sammlung Kirsch
Mittwoch 5.Juni 2019, 18 Uhr Vortrag mit Fotos in der Kunstarche, Im Rad 42
Dr. Lil Helle Thomas "Wohn- und Ausstellungskultur: Die Künstlerkolonie Darmstadt 1901 auf der Mathildenhöhe"
Sonntag 21.Juli 2019, die Kunstarche ist durchgehend geöffnet von 11-17 Uhr
11.00 Uhr Führung mit Felicitas Reusch durch die Ausstellung Hans Christiansen und im Verlauf des Tages verschiedene Angebote zum Thema Jugendstil wie sie sich durch die Ausstellung zu Impulsreferaten verdichten können.
11.30 Uhr Hans Christiansen und Peter Behrens
15.00 Der Künstler soll Herr in der Fabrik sein
16.00 Was war an der Zeitschrift "Jugend" so bewegend?
Im großen Saal des Stadtarchivs können die Fotografien von Michael Lebed von Jugendstil Häusern betrachtet werden.
Freitag 2.August 2019, Finissage der Ausstellung "Hans Christiansen Gesamtkunstwerker des Jugendstils" um 12 Uhr spricht Diplom Biologe Dr. Reinhold Fischenich über die Pflanzen und ihre Symbolik in den ausgestellten Werken.
Donnerstag 4. April 2019, 16 Uhr "Buch und Tee" Wir stellen unsere Bibliothek vor und zeigen das Kunstbuch/Katalog im Wandel der Jahrzehnte.
Die Fotografin Monika Houck stellt ihre Editionen über Christiane Erdmann, Udo W. Gottfried und Reinhard Spiegel vor.
Im Kabinett zeigt Helga Sigmund eine Auswahl ihrer Porträtfotos.
Gottfried Pott liest aus "Willi Clormann, Besucher-Spiegel" das Vorwort.
Im Lauf der Ausstellung wird auch die Bibliothek von Dr. BrigitteRechberg (+ 2018) in den Bestand der Kunstarche integriert. Finissage 3.Mai, 12 Uhr anschließender Ausklang im China Restaurant "Four Seasons" in der Dotzheimerstraße.
Mittwoch 24. April 2019, 17 Uhr Monika Houck stellt Ihre Fotoeditionen vor und spricht über ihre Zusammenarbeit mit Christiane Erdmann, Udo W. Gottfried und Reinhard Spiegel. Felicitas Reusch stellt die Bibliothek vor.
18 Uhr öffentliche Jahresmitgliederversammlung.
Freitag 3.Mai 2019, 12 Uhr Finissage, letzte Gelegenheit eine Fotoedition von Monika Houck zu erwerben.
Sonntag 3. Februar 2019, 11.30 Eröffnung der Ausstellung MUTTER, kuratiert von Bernd Brach.
Große Gruppenausstellung mit 26 Teilnehmern in allen Räumen: Peter Blake, Bernd Brach, KH Buch, Frank Deubel, Thomas Duttenhoefer, Josef Eberz, Petra Ehrnsperger, Bettina Flössner, Susan Geel, Herbert Gelhard, Arnold Gorski, Gabrielle Hattesen, Karin Hoerler, Dieter Kliesch, Thomas Meyer, Roman Mikos, Henry Moore, Klaus Neuper, Horst Panknin, Willi Schmidt, Lieselotte Schwarz, Wolf Spemann, Ruth Teßloff, Doris Tofall, Amador Vallina, Willi Weiglein. Der Katalog kostet € 2,-
Wir danken dem Kulturamt und der Naspa für die finanzielle Unterstützung.
Dieter Kliesch "Methode zum genauen Kennenlernen", Mischtechnik auf Briefumschlag, 1965
Mittwoch 20. Februar 2019, 17.30 Uhr Führung durch die Asstellung MUTTER
18.00 Kurzvortrag von Gabrielle Hattesen
Die Objektkünstlerin Gabrielle Hattesen zeigt in der Ausstellung MUTTER eine Folge von Arbeiten, „regretting motherhood“, die bedauernde Mutterschaft. Dieses brisante und kontrovers diskutierte Thema hat auch einen großen Stellenwert in Politik und Religion.
Hattesen stellt uns die gesellschaftliche Dimension von nicht erfahrbarer und verweigerter Mutterschaft in einem Kurzvortrag mit Presse Fotos und Filmausschnitten vor.
aus der Serie "regretting motherhood"
Zur anschließenden Diskussion werden auch Historiker, Juristen, Theologen, Soziologen und Mediziner gefordert werden. Am Gespräch nimmt auch Dr. Stefan Soltek teil, der in die künstlerische Handschrift von Gabrielle Hattesen eingearbeitet ist.
Sonntag 18.November 2018, 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung, Im Rad 42 (EingangStadtarchiv)
Ruth Tessloff "Stillleben" 1996
"Durchbrochene Welten" ist der übergreifende Titel für die Ausstellung mit Holzobjekten von Werner Eberle, mit Gemälden und Zeichnungen von Ruth Teßloff und mit Terrakotta Plastiken von Susan Geel.
Begrüßung: Felicitas Reusch
Einführung: Bernd Brach
Werner Eberle, durchbrochene Kanne, 2018
Die Ausstellung läuft noch bis zu unserem Neujahrsempfang am Sonntag 6.Januar 2019
Ein Blick in den Vorraum mit Terrakotta Plastiken von Susan Geel
Sonntag 16. September 2018,11.30 Uhr Kunstarche Wiesbaden, Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
Ausstellungseröffnung "Lieselotte Schwarz- Das Lächeln am Fuße der Leiter"
Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und eine Vielzahl der von ihr illustrierten Bücher veranschaulichen ihr Lebenswerk. Viele Leihgeber, auch Ihr Sohn Tillmann Berger, ermöglichen diese one woman show.
Begrüßung: Felicitas Reusch
Einführung: Helga Sigmund
Lieselotte Schwarz "August am Fuße der Leiter" aus der Novelle von Henry Miller
Sonntag 21.Oktober 2018, 15 Uhr, Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
Lesung mit Bildprojektion der Aquarelle von Lieselotte Schwarz aus dem Märchen "Der Rattenfänger" (Verlag Heinrich Ellermann München1970) und aus "Sternenkind" (Text Geraldine Elschner, Verlag Neugebauer Salzburg 2002). Lesung Leila Haas, Moderation Helga Sigmund. Eintritt frei.
Freie Platzwahl für Kinder/Eltern/Großeltern.
Lieselotte Schwarz, Der Rattenfänger wütend mit rotem Hut.
Ausstellung "Reisebilder gezeichnet und gemalt"
Teilnehmer: Max Bollwage, Bernd Brach, KH Buch, Ellianne Dinnendahl, Joan Draxler, Herbert Gelhard, Bettina Gelhard-Reeh, Christa Goeppert, Arnold Gorski, Felix Hamsvaar, Krista Kadel, Helmut Lippert, Johannes Ludwig, Michael Moering, Ricarda Peters, Renate Reifert, Heiner Rothfuchs 6.Juli bis 7.September 2018
Bernd Brach, hundertseitiges Skizzenbuch, über seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela, 1994
Mittwoch 6.Juni 2018, 18 Uhr Vortrag mit Beamershow über Charlotte Posenenske.
Die Malerin und Bildhauerin des Minimalismus gehört zu den acht Künstlerinnen, nach denen die Straßen im Künstlerviertel Wiesbadens benannt wurden. Charlotte Posenenske (* 1930, + 1985) ist in Wiesbaden geboren. Ihr Anliegen war, das traditionelle autonome Kunstwerk durch ein industrielles Artefakt zu ersetzen. Es sollte als ein ästhetischer Gegenstand erkennbar sein.
Referentin: Petra von Breitenbach
Vernissage "Adieu Karin Hoerler" Freitag 16.März 2018, 18 Uhr
Karin Hoerler hat vor Ihrem Umzug nach Frankreich der Kunstarche ein großzügiges Geschenk macht. Diese Werke zeigt die Kunstarche in ihren eigenen Räumen.
Begrüßung: Felicitas Reusch, Einführung: Renate Reifert.
Karin Hoerler "La Mexicana" computerunterstützte Grafik, 3-teilg, Auflage 12, 1966
Die Ausstellung endet am 11.Mai 2018 um 12 Uhr mit Filmvorführungen und letztem Rundgang durch die Ausstellung.
"Ein Künstlerpaar zwischen den Weltkriegen, Der Bildhauer Arnold Hensler und seine Frau, die Fotografin Annie Hensler-Möring"
Eröffnung: Sonntag 14.Januar 2018, 11.30 Uhr.
Begrüßung: Stadtrat Axel Imholz, Einführung Franz Josef Hamm Architekt BDA dbw Limburg/Lahn, Danksagung und Ausblick auf 2018 Felicitas Reusch
Die Ausstellung zeigte die Schenkung der Familie Keutner Köln/Berlin an die Kunstarche Wiesbaden. Es handelte sich vor allem um Aufnahmen und Zeichnungen des Bildhauers Arnold Hensler von seinen Büsten, Grabmälern, Weltkriegs Gedenkstätten und auftragsfreien Arbeiten. Weiterhin konnten von Annie Möring Studienarbeiten aus der Reimann-Schule Berlin gezeigt werden und Ihre im Atelier in Wiesbaden entstandenen Porträtfotografien z.B. von Otto Klemperer, Paul Hindemith, Tatjana Barbakoff, Gret Palucca und auch Wiesbadener Künstlerkollegen. Zur Ausstellung erschien ein Katalog im Reichert Verlag für € 12,-
Arnold Hensler "König David mit der Leier" Zeichnung mit Vergrößerungsraster, 1914
Freitag, 8. September 2017, 19 Uhr Ausstellungseröffnung im großen Saal des Stadtarchivs
"Tiere in der Stadt, tierisch-menschlich oder menschlich-tierisch?". Große Gruppenausstellung, die Künstler und Fotografen treten erst in der Dämmerung aus dem Gestrüpp der Kritik...
Begrüßung Stadtrat Axel Imholz. Weiterhin spricht der Tierarzt Dr. Clemens Tyrell.
Peter Lörincz "Pin up Ratte" im Eigentum der Kunstarche
Ausstellende: Patrick Bäuml, Swantje von Bismarck, Johannes Boehland, Max Bollwage, Petra von Breitenbach, Dietmar Buchelt, Renate von Christen, DeePee, Ellianne Dinnendahl, Gisela Goertz, Walter Goertz, Albrecht Graupner, Uta Grün, Felix Hamsvaar, HUNZ (eigentlich Hans Wirth) Fee Kempf, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Dieter Lickteig, Peter Lörincz, Bettina Mumm, Wolfgang Plass, Gottfried Pott, Robert Preyer, Helga Sigmund, Hajo Sternhardt, Hans Wagner
Ellianne Dinnendahl: Seltene Tiere in unserer Stadt, 2017
Sonntag 8.Oktober 2017, 11.30 Uhr Matinee, Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
"Tierische Lesung und menschliche Laute"
Dr. Renate Moering Lesung - Jan Belak Dudelsack Spiel
Die Germanistin und Rezitatorin Dr. Renate Moering hat im Rahmen der Ausstellung "Tiere in der Stadt" eine Auswahl von humorvollen und kritischen Texten getroffen: Surrealistische Tiere, Vogelgedichte aus der Romantik, weiter über die Sozialkritik von Wilhelm Busch zur konkreten Poesie.
Auch der Dudelsack Spieler Jan Belak hat speziell für diese Matinee Kompositionen ausgesucht, die sich mit Tiern und ihren Lauten und Bewegungen beschäftigen.
Am Freitag, den 13.Oktober endet die Ausstellung "Die Tiere in der Stadt"
Letzter Rundgang um 12 Uhr, anschließend gemeinsames Mittagessen beim Chinesen in der Dotzheimerstraße "Four Seasons".
Freitag 23.Juni 2017, 19.00 Uhr, Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv) Eröffnung der Ausstellung "Sie wachsen, blühen und vergehen nicht" Blumen und Pflanzen in Werken Wiesbadener Künstler: Frank Deubel, Renate Fulland, Herbert Gelhard, Bettina Gelhard-Reeh, Arnold Gorski, Albrecht Graupner, Krista Kadel, Dieter Lickteig, Johannes Ludwig, Ingeborg Michalik, Christa Moering, Ursula Mohr, Brigitte Pega, Wolfgang Plass, Renate Reifert, Giudo Schaefer, Nina Stoelting, Gerda Stryi, Hans Wagner, Ute Wurtinger
Begrüßung Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Einführung in die Ausstellung Felicitas Reusch, Vorsitzende der Kunstarche. Werner Eberle, Beirat der Kunstarche, spricht zum Thema "Angewandte Kunst" und zu seinen Holzobjekten
Es folgt Lyrik, gelesen von Iris Atzwanger.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage Rheingauviertel-Hollerborn.
Zu unseren Gästen zählten das Sammlerehepaar Hermann und Liane Rosteck und Alexandra Kafitz (links) und Ursula Mohr (rechts) Foto Helga Sigmund
In der Ausstellung sind auch über achtzig Holzobjekte von Werner Eberle zu sehen, die er seit 2002 bis heute in seiner Werkstatt gedrechselt hat. Sie zeigen die Vielfalt des Materials Holz und wie sich bei der Bearbeitung die Schönheit der Maserung erschließt.
Sonntag 16.07.2017, 12 Uhr Matinée. Werner Eberle "Auf der Suche nach der guten Form und künstlerischem Anspruch". In einem lockeren Frage Antwort Diskurs erklärt uns Werner Eberle den Prozess von der Auswahl des Rolings über die Entscheidung der möglichen materialgerechten Form, bis zum Glücksgefühl über das gelungene Werk. Anschließend Umtrunk und geselliger Ausklang.
Werner Eberle, Holzobjekt mit Lapislazuli Kugel
Sonntag, 30. April 2017, 11.30 Uhr Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
Ausstellungseröffnung "Günther Stiller zum 90. Geburtstag und uns zur Freude"
Die Einführung in das Werk von Günther Stiller an diesem Sonntag, den 30.April 2017, 11.30 Uhr hält Prof. Karl-Eckhard Carius
Günther Stiller Holzschnitt 1968 "Gelt zuruck nemmen" aus "Der Schelmen Zunft" von Thomas Murner, Hauswedell Hamburg
Pfingstmontag 5.Juni 2017, 16-18 Uhr ist die Kunstarche ausnahmsweise geöffnet. Kinder ab 4 Jahren bekommen die Bilderbücher aus der Vitrine geholt. Aus der Orange-Reihe des Beltz-Gelberg Verlages stehen Bücher von Peter Härtling für Schulkinder zur Verfügung.
Finissage Dienstag 6.Juni 2017, 11.30-12.30 Uhr mit einer Lesung von Petra von Breitenbach für Erwachsene (Gedichte von Paul Verlaine und Sappho).
Lithgraphie von Günther Stiller aus Paul Verlaine "Freundinnen/Amies" Asmus Verlag Hamburg 1965
Freitag 3. März 2017, 19 Uhr Ausstellungseröffnung Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
Peter Wolf "Bunt ist meine Lieblingsfarbe" Einführung Jan Baechle.
Peter Wolf "Häuser auf der Hallig" 2013
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch Peter Wolfs Schaffen aus dem letzten Jahrzehnt.
-Norddeutsche Landschaften, Küste, Meer, Himmel, Horizont.
-Zyklus "Verwerfungen": Strukturierte Landschaften, aufgebrochene Erd- und Himmelschichtungen
Peter Wolf aus "Zyklus Verwerfungen" 2014
-Collagen: Gesichter berühmter Literaten, Schauspieler, Maler und Politiker.
Peter Wolf "Franz Kafka" 2004
und 28 Skizzenbücher wie auch Fundstücke vom Rhein mit Farbe traktiert.
Freitag 10. Februar 2017, 11.30 Uhr, Abschlussfeier "Werkkunstschule Wiesbaden 1949-1970, die legendäre Talentschmiede"
Es sprechenals Zeitzeugen aus der "Klasse Schammer" Bernd Herrman und aus der "Klasse Kump" Reinhard Aurich. Martin Laut erinnerte an den Gründer der Werkkunstschule, Prof. Hans Soeder. Felicitas Reusch bedankt sich im Namen der Kunstarche für Archivgaben der ehemaligen Werkkunstschüler. Karl-Eckhard Carius kündigt sein Projekt über Karl-Heinz Meyer an. Es werden Fragen der Dokumentation und Archivierung der Exponate angesprochen und das Interesse an angewandter Kunst in Wiesbaden hinterfragt. Und wegen der närrischen Jahreszeit werden alle eingesandten Fotos von Spektakel, Kubuschufi und Kanibu chronologisch aber kommentarlos an die Wand geworfen.
Sonntag 15. Januar 2017, 11.30 Uhr Neujahrsempfang der Mitglieder der Kunstarche Wiesbaden e.V. und den Mitgliedern des Förderverein Stadtarchiv Wiesbaden
Eröffnung durch Stadträtin Rose-Lore Scholz mit kurzem Rückblick auf das Jahr 1817 und Résumé I über zweihundert Jahre Bildungspolitik seit dem Beginn der "gewerblichen Fortbildungsschule" in Nassau, verbunden mit der Fragestellung: Ist Handwerk und Kunst ein für die Kunstarche sinnvolles Thema? Der Stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, Dr. Martin Pott, spricht zum Thema "Bildung und Gestaltung im Handwerk heute". Gäste sind willkommen!
Sonntag 13. November 2016, 11.30, Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
Eröffnung der Ausstellung "Die Werkkunstschule Wiesbaden 1949-1970, die legendäre Talentschmiede" Viele Mitstreiter/innen waren mit den Vorbereitungen befasst.
Die Ausstellung zeigt Archivgaben und Leihgaben der Absolventen der WKS aus ihrer Studienzeit und Werke der Lehrer vor 1970. Fotos, Zeugnisse, Meisterbriefe und Auszeichnungen bereichern die Schau. Dieses Kooperationprojekt mit dem Stadtarchiv wird im großen Saal eröffnet. Dr. Ulrich Kirchen, Vorsitzender des "Fördervereins Stadtarchiv Wiesbaden" wird ein Grußwort an uns richten.
Die Einführung hält Diplom Designer Professor Werner Schneider als Zeitzeuge. Als ehemaliger Studierender der WKS und als Lehrender für Schrift und Grafik ruft er die damalige Situation des Lern- und Lehrbereichs in Erinnerung.
Mittwoch 16. November 2016, 18 -21 Uhr "Webers Geburtstag" Im Rad 42
Es wird nicht nur gefeiert sondern auch Vincent Webers pädagogisches Konzept erläutert.
Moderiert durch Gottfried Pott wird Arnold Gorski Texte Vincent Webers zu den folgenden Themen lesen: "Die Werkkunstschule und das Lernbare in der Kunst" und "Sehweisen des Malers". Felicitas Reusch holt Grafiken des Weber Schülers Alfons Drews aus der Schublade zwischen Overstolz Rot und Bordeaux Rot.
Freitag, 25. November 2016, 19 Uhr Archivfest, Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
Diesmal wird in der Kunstarche Wiesbaden als Stadt der Mode vorgestellt. Und viele Überraschungen sind für diesen Abend in Vorbereitung. Wer am Archivfest Mitglied wird, kann sich aus unserer Schatzkiste etwas aussuchen.
Abteilung Mode: Christa Greven in ihrem Modell aus weißer Spachtelspitze, Examensarbeit 1968
Sonntag, 4.Dezember 2016, 11.30 Uhr Führung durch die Ausstellung "Die Werkkunstschule Wiesbaden" mit ihren acht Abteilungen unter dem Fragezeichen"Was galt es zu gestalten? Felicitas Reusch wirft einen Blick auf die Umwelt der fünziger und sechziger Jahre an Hand der ausgestellten Semesterarbeiten. Alle Ehemaligen sind gebeten mitzumachen.
Freitag 19.August 2016, 19 Uhr Ausstellungseröffnung
"Wort:Inspiration:Werk" Gruppenausstellung kuratiert von Renate Reifert
Ein Haiku war 1982 die Inspirationsquelle für Vincent Weber eine Nachtlandschaft zu malen. Dieses Blatt aus der Kunstarche ist der Anlass Werke von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern zu zeigen, die sich durch Lyrik inspirieren ließen. Sie schufen zu ausgewählten Texten ein bildnerisches Gegenüber. Hier ist die Sprache ein Material der Kunst, eine Voraussetzung. Beindruckt vom Wort entstehen in Bildern und Objekten neue Ausdrucksebenen.
BERND BRACH verarbeitet Bücher seines Vaters
RENATE VON CHRISTEN erlebte "La guitarra" von G. Lorca
FRANK DEUBEL projizierte Texte von Beil, Lotz+Boldt
ELLIANNE DINNENDAHL verwandelte Volksweisen in Aquarelle
PETRA EHRNSPERGER wurde angeregt durch ein Gedicht von M. Wirz
ARNOLD GORSKI rezitierte Goethe
GABRIELLE HATTESEN visualisierte Texte von Patti Smith
FELIX HAMSVAAR illustrierte eine Erzählung von Bert Brecht
KRISTA KADEL beschäftigte sich mit Junghans und Goethe
FEE KEMPF illustrierte Frankie von Carson MC Cullers
BETTINA KYKEBUSCH war und ist fasziniert von Crauss
JOHANNES LUDWIG malte zu einem Gedicht von H.Hart
ROSWITHA PRÜLL beschäftigte sich mit Christa Neuhaus
ULLA REISS war inspiriert durch Hugo von Hofmannsthal
WOLF SPEMANN setzte einen Text von Enzensberger in eine Skulptur um
DORIS TOFALL malte zu den Gedichten von Theodor Kramer
VINCENT WEBER war inspiriert durch ein japanisches Haiku
Vincent Weber "Sogar das Licht steht ganz unbewegt und kreisrund: Die Winterstille." 1983
Freitag 29.April 2016, 18 Uhr, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden (Eingang Stadtarchiv)
SPANIEN und wie Wiesbadener Künstler darauf reagierten, Gruppenausstellung mit KH Buch, Renate von Christen, Felix Hamsvaar, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Peter Lörincz, Christa Moering, Heiner Rothfuchs, István Szász.
Peter Lörincz "Goyas Hut" Radierung o.J. Geschenk von Silke Reiser
Einführung in die Ausstellung durch Günter Meder, Hispanist
Die Ausstellung zeigt Gemälde, Gouachen, Graphiken und Plastiken der oben genannten Künstler aus eigenem Bestand, aber auch Leihgaben von Privatsammlern.
Im Rahmen der Kulturtage Rheingauviertel/Hollerborn
Freitag 10.Juni 2016, 19 Uhr, Im Rad 42 (Eingang Stadtarchiv)
ein Abend mit Gedichten Federico Garcia Lorcas & Flamencogitarre
Leila Haas Texte und John Opheim Flamencogitarre.
Sonntag 31. Januar 2016, 11.30 Uhr, Im Rad 42, Ausstellungseröffnung
Im großen Saal des Stadtarchivs Gottfried Pott "Schreiben mit Passion: Text - Schrift - Bild"
Begrüßung: Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden
Einführung: Dr. Stefan Soltek, Direktor des Klingspor Museums, Offenbach
Gottfried Pott "Wer schreibt, bleibt"
Mittwoch 24. Februar 2016, 19 Uhr Gottfried Pott Vortrag mit Bildpräsentation: "Die künstlerische Dimension der Kalligraphie"
Gottfried Pott "If you celebrate it, it's art, if you d'ont, it is n't" John Cage
Mittwoch 16.März 2016, 19 Uhr, Gottfried Pott führt persönlich durch seine Ausstellung.
Die Kunstarche ist an diesem Tag durchgehend bis 20.30 Uhr geöffnet. Die Veranstaltung ist Kosten frei.
Freitag 15.April 2016, 12 Uhr Finissage, letzter Rundgang mit Gottfried Pott durch seine Ausstellungang "Schreiben mit Passion: Text-Schrift-Bild".
Überraschung: Stephan Breith und sein Cello bringen die Ausstellung zum Klingen!
Am Freitag, den 15.April 2016 endet die Ausstellung mit den 71 Kalligraphien des renommierten Schriftkünstlers Gottfried Pott im großen Saal des Stadtarchivs und der Kunstarche, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden.
Anlässlich dieser Finissage stellt Herr Pott im Besonderen die Kalligraphie "Vocalise I" von 2015 vor (in der Ausstellung Nr.8). Pott steht mit diesem Werk in einer Reihe von Komponisten, die sich am Klang der Vokale inspirierten.
Außerdem wird Herr Pott auf ein in der Ausstellung bisher nicht gezeigtes Werk eingehen, das er nach der Zerstörung des World Trade Centers, New York, geschaffen hat. Am Beispiel von "XI IX MMI" möchte er die Möglichkeiten der Kalligraphie zeigen auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Es ist ausnahmsweise eine fotografische Reproduktion, weil sich das Original in der Kalligraphie Sammlung der Akademie der Künste, Berlin befindet.
Auch ist diese Finissage Anlass sich bei Gottfried Pott für drei Archivgaben zu bedanken.
Stephan Breith spielt aus den Werken für Violoncello solo von:
Johann Sebastian Bach Suiten, Hans Werner Henze (Serenade), Peter Francesco Marino (Oyfn Pripetshok), Paul Hindemith (Sonate op. 25,3), Volker David Kirchner (Und Salomo sprach...), Moya Henderson (Sorry Time 1999).
Anschließend gemeinsames Mittagessen im China Restaurant "Four Seasons" Dotzheimer-Str. 149
"Retrospektive Arnold Gorski" 20.11.2015 bis 17.Januar 2016
Die Ausstellung ist wie der Katalog in drei Werkgruppen eingeteilt. Im großen Saal des Stadtarchivs hängen abstrakte Bilder aus dem "Klang der Farbe"
Arnold Gorski "Komposition" 1966, Öl auf Leinwand
und stark abstrahierende Bilder, in denen noch eine gegenständliche Anmutung mitschwingt.
Arnold Gorski "Blätterfall"1998, Öl auf Leinwand
Im Kabinett zeigen wir 11 Bleistiftzeichnungen aus den 70er Jahren "Vertraute Gegend"
Arnold Gorski "Winter am Rhein" 1977, Bleistiftzeichnung
und im großen Depotraum u.a. an der Rückwand die "Kulissenbilder"
in 16 aquarellierten Federzeichnungen werden sich drängende Schauspieler vor Ihrem Auftritt gezeigt
Zu diesen Aquarellen ist 2016 ein eigener Katalog im Reichert Verlag erschienen.
Freitag, 16. Oktober 2015, 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr), Im Rad 42
"Ein Blick auf Goethes Farbenlehre" Vortrag von Prof. Dr. Dr.hc. Günther Böhme und
"Denkmalsumstellung" ein Projekt der Malerin Renate Reifert zur Goethe Skulptur vor dem Museum Wiesbaden.
Projekt von Renate Reifert zur Goethe Skulptur von Hermann Hahn vor dem Museum Wiesbaden, Friedrich Ebert-Allee 2
Mittwoch, 30.September 2015, 19 Uhr Eröffnung der Gruppenausstellung, Im Rad 42
"Das Individuum Hübsch und Häßlich" Bilder von KH Buch, Ellianne Dinnendahl, Joan Draxler, Bettina Gelhard-Reeh, Ute Wurtinger
Einführung Dr. Michael Grus
Johannes Ludwig Aquarelle und Grafik - Wolf Spemann Plastiken und Objekte
Die Ausstellung macht deutlich: Beide Künstler verbindet eine kritische Sicht auf die Gegenwart. Aus ihren Werken spricht der Wunsch den Betrachter auf zu rütteln und sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Umwelt zu stärken. Spemann formuliert es mit seinem bevorzugten Mittel dem Rad.
Objekt von Wolf Spemann „Wir haben die Natur gerädert“ (1997)
Ludwig mit dem Siebdruck „Mensch, was machst Du mit Deinen Ökosystemen?“ (1972)
Diese Grafik entstand aus Standbildern von 16 mm Filmen seiner Visual Konzerte. Ludwig baute damals ein Objekt aus Glaszylindern mit Farbfolien. Inzwischen sind diese Konzerte als DVD erhältlich und laufen während der Ausstellung. Aus seinem umfangreichen Arbeitsfeld Computergrafik hängt im Eingangsraum „Vergänglichkeit“ (2008). Das grundsätzliche Anliegen der Ausstellung ist aber die Begegnung mit fünfzehn Aquarellen von Johannes Ludwig aus den Jahren 1984 bis 2011. Hierzu gibt es einen eigenen Katalog.
Das Werk des in Wiesbaden lebenden Bildhauer Wolf Spemann wurde schon in vielen Ausstellungen gezeigt. Neu ist seine Arbeit „Achsenpaar“ 2013.
In Werken beider Künstler kann sich der Betrachter auf das Wechselspiel von geometrischen und organischen Formen einlassen. Bei Spemann ist die geometrische Form der Kreis des Rades, das mit seinen immer wieder anderen Speichen verschiedene Segmente bildet.
Bild „Transmissionsrad“ 1997, Gusseisen, Glas
Johannes Ludwig nützt in seinen Aquarellen das geometrische Grundgerüst um die Räumlichkeit des Motivs in die Fläche zu transponieren und erzielt so eine interessante Synthese zwischen Realität und bildnerischer Betrachtung.
Mittwoch, den 27.Mai 2015, 18 Uhr, Kunstarche Wiesbaden e.V. Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
Christa Moering "Gesehen, erfasst und aufgeschrieben"
In Christa Moerings Tagebüchern von 1944 bis 1956 versteckt sich ein "Who is Who der Kunstgeschichte". Die imponierende Zahl von 80 Malerpersönlichkeiten findet in ihren Betrachtungen zu Museumsbesuchen, den Begegnungen mit den Wiesbadener Künstlerkollegen oder in den auf ihren Reisen gemachten Erfahrungen Platz.
Felicitas Reusch spürt diesen Begegnungen in den Tagebüchern von Christa Moering nach und präsentiert ihre Entdeckungen in einem reichbebilderten Vortrag. Sie geht ein auf Moerings Stellungnahmen zu Landschaftsmalern und zu Malern, die sich als Chronisten ihrer Zeit verstanden. Besonders ergiebig sind die Tagebucheintragungen über die Moderne: Was zieht Christa Moering bei Ernst Wilhelm Nay und Otto Ritschl an und wie grenzt sie sich von ihnen ab? Was ist ihr wesentlich an Paul Klee und was an Max Beckmann?
Ein farbenreicher Spaziergang durch die Gedankenwelt Christa Moerings erwartet Sie, auf dem Ihnen sowohl prominente Maler mit den dazugehörigen Bildern als auch in Vergessenheit Geratene begegnen werden.
Freitag 17.April 2015, 19 Uhr, im Depot der Kunstarche, Im Rad 42
"Christa Moering, ein Leben für die Malerei", Ausstellung mit Präsentation der
Neuerscheinung "Christa Moering -Werkkatalog 1929-2012 -Edition Tagebuch 1944-1956". Hrsg. Petra von Breitenbach / Reinhard Zimmermann
Kunstgeschichte Wiesbaden Band 2
Im großen Saal Vortrag von Dr. phil. Reinhard Zimmermann, Professor für Kunstgeschichte der Universität Trier und Mitautor des Buches.
Die Subskription ist eröffnet . www.Reichert-Verlag.de Telefon 0611 9465911
Christa Moering "In den Schweizer Alpen" um 1950, Öl auf Karton
Freitag 13. Februar 2015, 18 Uhr Ausstellungseröffnung, Im Rad 42
"Die Welt ist Farbe II" Einführung Professor Thomas Duttenhoefer
Bilder von Vincent Weber, Uwe Städtler, Helmut Bernhardt, Roland Winkler, Heinz Rudi Mueller, Robert Preyer, Christa Moering, Swantje von Bismarck, Betina Gelhard-Reeh, Brigitte Zander, Heidi Bastian und Michael Apitz.
Das Stadtarchiv stellt uns seinen großen Saal zur Verfügung.
Vincent Weber "Tramonto"
Als Archiv haben wir zum Ausgangspunkt der Ausstellung eine Archivgabe gemacht, eben dieses Bild von Vincent Weber, das uns Rosemarie Baldermann aus Trier vermacht hat.
Weiterhin waren es Lehrerpersönlichkeiten wie Robert Preyer (an der linken Wand 3 Bilder)
und seiner Schülerin Heidi Bastian
Mitglieder aus dem Kreis um Christa Moering wie Swantje von Bismarck
zwei Stillleben; links von Heinz Rudi Müller, rechts von Bettina Gelhard-Reeh
Sonntag 11. Januar 2015, 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung, Im Rad 42
Anne Esser Bilder, Willi Schmidt Skulpturen - Dialog konträrer Welten.
Einführung Felicitas Reusch und Kerstin Jeckel & Karl Martin Hartmann.
links eine Radierung von Anne Esseer, rechts Willi Schmidt im Atelier
Am selben Sonntag nachmittags
Unser Mitglied Winfried Mühlum führt uns persönlich durch seine Ausstellung "Lichtkunst" im Museum am Strom, Bingen, Museums-Straße 3
Mittwoch, 24. September 2014, 19 Uhr Ausstellungseröffnung
"Landschaftsbilder - ein Zwischenreich von Natur und Zivilisation aus Imagination und Realität"
Vortrag Professor Dr. Dr.h.c. Günther Böhme
"Die Spiegelungen der Natur in den Landschaften des Geistes"
32 Exponate von KH Buch, Albrecht Graupner, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Felix Hamsvaar, Karl Otto Hy, Peter Lörincz, Wolff Mirus, Michael Moering, Willy Mulot, Adolf Noetzel, Adolf Presber, Heiner Rothfuchs, Justus Schmalhausen, Franz Theodor Schütt, Hans Wagner, Roland Winkler, Ernst Wolff-Malm kommen zur gemeinsamen Betrachtung.
Dienstag, 2. Sept. 2014 Besuch der Ausstellung "Sand" im Landesmuseum.
Wir treffen uns um 18 Uhr am Goethe vor dem Haupteingang in der Friedrich Ebert-Alle 2. Der Vorsitzende des Nassauischen Verein für Naturkunde (NVN), Dr. Helmut Arnold, führt uns zu dieser überwältigenden Auswahl von Sanden aus der ganzen Welt.
Montag, 8. September 2014, 18 Uhr, Themenführung durch die Ausstellung "Die Welt ist Farbe", die Malerin Renate Reifert referiert über das weite Feld der Farbwahrnehmung und Farbwirkung. Eintritt und Führung frei.
Ausstellung im großen Saal
12 Positionen abstrakter Malerei in Wiesbaden
Abstrakte Kunst verwandelt die vielfältigen Erscheinungsweisen der Realität oder verschreibt sich ganz der Sichtbarmachung einer Innen-Welt. In Wiesbaden haben unterschiedliche Malerpersönlichkeiten in ihren Werken auf Gegenständlichkeit und Wiedererkennbarkeit verzichtet und versucht, mit farblichem Ausdruck der Essenz der Dinge auf die Spur zu kommen. Die Ausstellung zeigt "Die Welt ist Farbe" und spannt den Bogen von Otto Ritschl und Alo Altripp über Oskar Kolb und Ingeborg Finke in die Gegenwart:
Edgar Diehl, Arnold Gorski, Kerstin Jeckel, Johannes Ludwig, Winfried Mühlum, Renate Reifert, Heiner Thiel, Regina Urbach
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 9-12, Mi 9-18 Uhr
Kabinett-Ausstellung, Im Rad 42, 26.Juni - 18.Juli 2014
"Ein Fest aus Farben und Formen - Roland Winkler und Horst Panknin"
Der Wiesbadener Grafiker Roland Winkler (1939 - 1995) war Meisterschüler von Vincent Weber an der Werkkunst-Schule und teilte seine Liebe für die Länder und Inseln des Mittelmeers mit ihrem starken Sonnenlicht und ihren kräftigen Farben. Auf 15 Blättern hat er 1959 seine Eindrücke einer Spanien Reise verarbeitet. 1962 und 63 führten ihn Studienreisen nach Italien und Ischia, die ihn zu großformatigen Gouachen inspirierten.
Skulpturen von Horst Panknin zeigen eine verwandte Modernität.
Dienstag 17. Juni 2014, 15.30 Uhr, Hessisches Hauptstaatsarchiv, Mosbacherstr. 53, 65187 Wiesbaden
Manfred Pult führte uns durch die Ausstellung "Druckgrafik des Ersten Weltkriegs" im Foyer des Hessischen Hauptstaatsarchiv.
Donnerstag, 15. Mai 2014 Besuch der Sammlung Broska
Mittwoch 21.Mai 2014, 19 Uhr Kunstarche Wiesbaden, Im Rad 42
Vortrag Christel Käßmann "Die Fotografie und ihre Bildarten- Vom Abbild zur Inszenierung"
Ausstellung 10.März - 1.April 2014 Wiesbaden im Bild
"Wiesbaden im Bild" Gemälde und Grafiken von Max Bollwage, Herbert Gelhard, Felix Hamsvaar, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Esther Maenz, Bruno Müller-Linow, Guido Schaefer, Barbara Schmidtgen und Karl Wagner
Herbert Gelhard "Häuser im Nerotal" 2003, Öl auf Leinwand
Ausgelöst durch eine Schenkung von Kathrin Wintermeyer: Karl Wagner „Sonnenberg mit Burgturm“ und „Friedhof Sonnenberg“ zeigte die Kunstarche Wiesbaden e.V. bis 1.April eine Ausstellung „Wiesbaden im Bild“ Gebäude unserer Stadt gezeichnet und gemalt. Gezeigt wurden Bilder seit den 50er Jahren wie z.B. von Erika Kohlhöfer-Hammesfahr „Vier Jahreszeiten“. Der Titel spielt an auf das von Bomben getroffene Hotel „Vier Jahreszeiten“, das abgeräumt als leere Fläche in diesem surrealen Bild zur Wirkung kommt. Ganz anders die Darstellung der eleganten „Wilhelmstraße“ am Warmen Damm mit flirrendem Sonnenlicht und Wasserspiegelungen derselben Malerin.
Herbert Gelhard suchte sich am Anfang seiner Künstlerlaufbahn 1950 als Sujet das Hofgut Klarenthal und am Ende seiner fünf Jahrzehnte langen Beschäftigung mit der Malerei 2003 „Häuser im Nerotal“. Aus schmiegsamem Pinsel entstehen hier Bäume, Weiher und Häuser durch Farbe, die die Anteilname des Urhebers an seiner nächsten Umgebung schildern.
Felix Hamsvaar (bürgerlicher Name Hammesfahr) lernt man in der Ausstellung als Maler kennen „ESWE Bus, Linie 28“ und als Zeichner vom Kochbrunnen und Marktbrunnen.
Dem Dächer Gewirr im Schnee galt die Beobachtungsgabe von Guido Schaefer aus seiner Dachgeschosswohnung am Bismarck-Ring 7 im Jahr 1965.
Nicht Künstler sondern Berichterstatter nennt sich Max Bollwage, der sich zwischen 1950 und 1954 dem Geschehen in der Innenstadt widmet. Die Baugrube am Kureck, die wieder aufgebauten Kolonnaden, der zugeparkte Portikus am Kurhaus und den Andreasmarkt skizziert er mit schneller Feder und flüchtiger Wasserfarbe.
Ein spirituelles Bild der Stadt entstand in den Entwürfen der Studentin der Werkkunst-Schule Esther Maenz. Für sie repräsentiert sich Wiesbaden in Gebäuden des Historismus: der Bonifatius Kirche, der russischorthodoxen Kapelle und dem Monopteros auf dem Neroberg wie den beiden Brunnen auf dem Bowling Green. Mit feinem Stift stilisiert sie deren Aufriss zu Symbolen unserer Stadt. Die Aufgabenstellung hieß für die Studentin1954 Einwickelpapier und Schutzumschläge für Bücher der „Volksbücherei“ zu entwerfen.
Die Tänzerin Barbara Schmidtgen ist mit Ansichten des Theaters, der Ringkirche und des Kurhauses vertreten. Sie reagiert im Alter von 50 Jahren als „Malerin des reinen Herzens“ mit naiver Heiterkeit auf die zentralen Gebäude der Stadt Wiesbaden. Genau wie der Zöllner Henri Rousseau benötigt sie keine Zentralperspektive um ihren Themen Lebendigkeit zu verleihen sondern lässt unverbildet ihre Bilder wie fröhliche Melodien erklingen.
Donnerstag, 20. Februar 2014, 18.30 Uhr, Jahresmitgliederversammlung mit Vorstandswahlen, Im Rad 42, Eingang Stadtarchiv
anschließend Imbis und Umtrunk für die Mitglieder.
Felix Hammesfahr "Place du Tertre" 1958
20 Uhr Lichtbildervortrag "Comme ci comme ça" Paris verwittert und geliebt. Zeichnungen und Fotos von Felix Hammesfahr, Kommentare zur umstrittenen Kunstmetropole Felicitas Reusch.
Erika Kohlhöfer-Hammesfahr "Fenster, Paris" 1961
Mittwoch 19. Februar 2014, 18 Uhr Führung durch die Ausstellung der "gruppe real" 35 Gemälde und 10 Grafiken von KH Buch, Felix Hamsvaar, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Michael Moering, Bruno Reinbacher, Franz Theodor Schütt.
Thema der Führung: Dem Phänomen Realismus auf der Spur ...
Sonntag, 19.Januar 2014, 12 Uhr Eröffnung der Ausstellung "gruppe real"
35 Gemälde und 10 Grafiken von KH Buch, Felix Hamsvaar, Erika Kohlhöfer-Hammesfahr, Michael Moering, Bruno Reinbacher und Franz Theodor Schütt
copyright Monika Werneke
Die Einführung in die Ausstellung hielt Dr. Alexander Hildebrand, der mit dieser Künstlergruppe seit Jahrzehnten verbunden ist.
Freitag, 13.Dezember 2013, 12 Uhr, Finissage "Wiesbadener Köpfe", letzte Führung durch die Ausstellung, Gespräch mit den Künstlern, Gespräch mit Zeitgenossen zu ihren Vorfahren.
Freitag, den 15. November 2013, 19 Uhr, Vortrag
Dr. Günter Wallbillich, "Die Sprache der Köpfe"
Montag, den 14. Oktober 2013, 19 Uhr, Im Rad 42
"Köpfe die zum kulturellen Erbe der Menschheit gehören"
Vortrag mit Bildern von Felicitas Reusch
Donnerstag, den 26.September 2013, 19 Uhr, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden, eine Kooperationsveranstaltung mit dem Stadtarchiv
"Die Philosophie und das Portrait in der Bildhauerei"
Ein Exkurs von Professor Dr. Dr. h.c. Günther Böhme
aus Anlass der Schenkungen von Portraitplastiken an die Kunstarche Wiesbaden.
Anschließend Ausstellungseröffnung "Wiesbadener Köpfe" im Kabinett und Präsentation der Schenkung von Peter Lörincz "Porträts und Selbstporträts".
11. September, 2013, 19 Uhr Vortrag mit Bildern, Schöne Aussicht 7
Kathrin Wintermeyer zeigte ihre Fotos von der 55. Biennale da Venezia
10.Juli bis 6. September 2013, Ausstellung Im Rad 42, 65197 Wiesbaden
Herbert Gelhard Gemälde und Zeichnungen der 70er, 80er und 90er Jahre
Anlass für diese Ausstellung im renovierten Kabinett war eine namhafte Schenkung der Tochter Bettina Gelhard-Reeh an die Kunstarche Wiesbaden.
Herbert Gelhard "Selbstbildnis" (1993)
Herbert Gelhard, geb. 1924, war 1949 -1978 Rechtsanwalt und Notar in Wiesbaden und seit 1979 ausschließlich bis zu seinem Lebensende 2007 freischaffender Künstler in unserer Stadt. Als Maler und Zeichner hat er viele Persönlichkeiten in Wiesbaden porträtiert und seine "Produktion" gehörte als virulentes Thema zum " talk of the town". Akt- und Gewandzeichnung hatte er bei Edgar Ehses, Heiner Rothfuchs, Gisela Cherdron und Hajo Sternhardt studiert. So schloss sich mit den ausgestellten Papierarbeiten ein Kreis zu bereits ins Archiv eingelieferten Blättern Wiesbadener Zeichenlehrer.
Dienstag 28. Mai 2013, 17.30 Uhr, Schöne Aussicht 9A, 65193 Wiesbaden
Buchvorstellung "Spaziergang durch einen Skulpturengarten in Wiesbaden. Der Garten von Wolf Spemann" von Dr. Anja Cherdron-Modig, Felicitas Reusch und Wolf Spemann im Garten von Professor Dr. Wolf Spemann, Schöne Aussicht 9A
Wolf Spemann "Hände und Kreuz" (Foto Patrick Bäuml)
Montag 22. April 2013, 19 Uhr, Im Rad 42, Depotraum der Kunstarche Wiesbaden
Fernweh/Heimweh, Hommage an Rudi Müller in Lorsbach und Ligurien.
Rudi Müller war über Jahrzehnte ein überaus beliebter Lehrer vieler Künstler und als Gründungsmitglied der Gruppe 50 vielen verbunden.
Seine Biografie wurde durch kurze Filme und seine gezeichneten Tagebücher veranschaulicht.
Seine langjährige Schülerin Isanna von Perbandt führte uns durch den Abend, sein Sohn Thomas war ebenfalls anwesend.
Mittwoch, den 27. März 2013, 18 Uhr, Breslauer Straße 9 65203 Wiesbaden, Besuch im Atelier Renate Reifert
Mittwoch, den 27.Februar 2013, 18 Uhr, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden
Eröffnung der Ausstellung "Max Bollwage: Zeit des Aufbruchs"
Eine große Schenkung von Max Bollwage von angewandter und freier Grafik, die er zwischen 1950 und 1960 in Wiesbaden geschaffen hat.
Max Bollwage zwischen zwei Plakaten in der Ausstellung in der Kunstarche Wiesbaden 2013 (Foto Wiesbadener Tagblatt, Kubenka)
Mittwoch, den 9. Januar 2013, 18.00 Uhr, Schöne Aussicht 7, 65193 Wiesbaden
Neujahrsempfang für Mitglieder und solche die es werden möchten.
anschließende Filmvorführung von Professor Johannes Ludwig "Musikalische Bildwanderungen"
2. Dezember 2012, 11.30 Uhr, Übergabe zweier Tonplastiken von Horst Panknin an die Evangelische Erlösergemeinde Mainz-Kastel, Paulus-Platz
Es handelt sich um zwei Schenkungen von Silke Reiser, die die Kunstarche als Dauerleihgaben an die Gemeinde in Mainz-Kastel weitergibt.
Horst Panknin (* 1924, +2008) kam nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebener aus Ostpreußen in unsere Region. Für die "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" hat er für die Heilige Familie eine neue Darstellungdform entwickelt. Alle lagern am Boden um das Christuskind. Josef stützt seinen Gedankenschweren Kopf auf den hochgestellten Unterarm. Um das Kind vor dem Befehl des Herodes ("Bethlehemitischen Kindermord") zu retten muss er seine Heimat verlassen.
Freitag, 23. November 2012, 19 Uhr Im Rad 42, 65197 Wiesbaden
Archivfest im Stadtarchiv
Die Kunstarche Wiesbaden feiert mit und zeigt neue Archivgaben in Vitrinen und eine Ausstellung:
Terrakotten und Zeichnungen von Erwin Schutzbach ( *1909, +1993) und seiner Schülerin Angeli-K. ( Angelika Gassenmaier *1952, + 2009) und Porträtplastiken von Thomas Duttenhoefer.
Mittwoch, 21. November 2012, 19 Uhr Vortrag über "Theodor Schütt"
Schöne Aussicht 7, 65193 Wiesbaden
Unser Mitglied, Dr. phil. Sonny Laznicka, stellt uns den 1947 in Wiesbaden gelandeten Maler Theodor Schütt vor über den sie ihre Dissertation an der Universität Frankfurt geschrieben hat. Auch wird an diesem Abend der Kunstarche Wiesbaden die Zeichnung "Industriemüll am Rhein" von Theodor Schütt übergeben.
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19 Uhr, "Fernweh - Heimweh"
Ricarda Peters Lesung "Aus Venezianischen Tagebüchern"
Schöne Aussicht 7, 65193 Wiesbaden
Die Künstlerin Ricarda Peters eröffnet die Veranstaltungsreihe "Fernweh -Heimweh" in der Wiesbadener Künstler von ihren Erfahrungen im Ausland berichten werden. Sie schildert, wo sie ihre Impulse erhalten hat und wer sie inspirierte, liest aus Ihren Tagebüchern und führt uns in ihre bunten Jahre unter dem Titel "Besoffen von Venedig!"
Sonntag, 9.September 2012, 16 Uhr, Hessischer Landtag, Schlossplatz 1
Unser Mitglied Nikolas Jacobs führte uns durch die historischen Räume im Stadtschloss der Herzöge von Nassau. Anschließend betrachteten wir im Neubau in nächster Nähe im 2008 eröffneten Plenarsaal die Installation "Himmel über Hessen" gemeinsam mit dem Frankfurter Künstler Vollrad Kutscher. Geselliger Ausklang in der Grabenstraße.
Montag, den 9. Juli 2012, 18 Uhr, August-Zinn-Platz 1
Unser Mitglied Dr. Anja Cherdron-Modig führt uns zur Kunst in der Hessischen Staatskanzlei. Wir betrachten Leihgaben aus den Landesmuseen in Wiesbaden und Darmstadt wie dem Städel Frankfurt und Auftragsarbeiten von Heiner Blum, Kazuo Katase und den mehrköpfigen Löwen von Thomas Virnich.
Donnerstag, den 28.06.2012 Fahrt zur dOCUMENTA (13) nach Kassel
Mit dem Kulturticket ICE 772 und Tageskarte zur 100 Tage Schau für nur 59 € !
Abfahrt Wiesbaden Hbf 8.02 Uhr Gleis 7, Rückkehr Wiesbaden Hbf 22.54 Uhr
Einladung: Sonntag 10.Juni 2012, 17 Uhr, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden
Der Vorstand möchte Ihnen und Ihren Bekannten an diesem Nachmittag die Aufgaben der Kunstarche erläutern und die der Kunstarche gestifteten Gemälde, Grafiken, Fotografien und Skulpturen von Wiesbadener Künstlern zeigen.
Ein erster Schwerpunkt bildet der Nachlass Heiner Rothfuchs (*1913, +2000). Seine vielfältige Produktion an Zeichnungen und Buchillustrationen sind eine große Herausforderung für die Nachlassverwaltung.
Auch möchten wir Ihnen die neuen Möglichkeiten, mit denen die Kunstgeschichte unserer Stadt geschrieben wird, vorstellen und mit Ihnen über die Perspektiven der Kunstarche diskutieren. kontakt(at)kunstarche-wiesbaden.org
Plakatgestaltung Heiner Rothfuchs (1954)